Das Stück
Ole, der beste Schmied der bekannten Welt, sorgt sich um das Weiterbestehen seiner Kunst nach seinem Ableben. Plötzlich taucht, von Blitz, Donner und dem Erscheinen eines Sternes begleitet, der
auf einer Truhe hockende Michel auf. Dessen Schmiedetalent übertrifft alle Erwartungen; ein Nachfolger scheint gefunden. Doch ist Michels Bestimmung wirklich das Schmieden?
Das Schwert ist ein kraftvolles Märchen über Liebe und Kontrolle, über Väter und Söhne, über Auserwählte und Schwertzerbrecher. Die Geschichte ist ein verspieltes Experiment, um das erzählende,
das darstellende, das mimische und das effekthascherische Theater miteinander zu verbinden. Dabei ist sie poppig, filmisch, electro-musikalisch, postmodern und transzendental. Treibende Musik,
ausgefeilte tänzerisch-brutale Choreographien, absurde Realitäten und ein Narr, der die Kontrolle verliert, sind nur einige der vielen Elemente, die Das Schwert zu einer einzigartigen und
abgrundtiefen Erfahrung von höchstem theatralen Genuss machen.
Einige Zuschauerreaktionen:
Sehr beeindruckend! Choreographie & Schauspiel super!
Ein faszinierendes Meistererk mit allerlei Nachwirkung.
Die Aufführung vom 'Schwert' hat mir sehr gut gefallen, in jeder Hinsicht, was das Stück, die Inszenierung und das Spiel angeht. Besonders gut fand ich die Idee, den Erzähler auf die Bühne zu stellen, die Arbeit mit den Geräuschen sowie die ironische Brechung der Schicksals-Verlautbarungen.
Und was steckt dahinter? Keine Ahnung, es war großartig genial!!!
Es war sehr berührend, zwei Männer so emotional und nah miteinander spielen zu sehen.
Vielen Dank für Euer leidenschaftliches und vergnügliches Spiel. Zunächst einmal finde ich, dass ihr ein wichtiges Thema gewählt und zugänglich präsentiert habt. Gefallen haben mir dabei in der Darstellung vor allem jene theatrale Techniken, Methoden und Elemente, deren Herkunft auf Eure Erfahrungen mit dem Improvisationstheater schließen lassen: Das flüssige Wechseln zwischen Erzählen und Zeigen, die körperliche Präsenz und Exaktheit mancher Aktionsabläufe im Zusammenspiel mit den meist illustrierenden Geräuschen, die anspielungsreiche Textkomposition mit ihren vielen Brüchen.
Ein großes Erlebnis! Superidee mit dem Erzähler, toll konstruiert!
Aufführungstermine
6./7./8. + 13./14. Juli 2010
im Kulturzentrum Schlachthof e.V. (Magazinkeller), Findorffstr. 51, 28215 Bremen
Reservierungen direkt beim Schlachthof e.V.
Fon: 0421 / 377750, Fax: 0421 / 3777511, E-Mail
Eintritt: 8€/6€
15./16. Juli 2010
Fringe Hamburg - Festival Freie Szene
Spielort: Schule Altonaer Straße, Altonaer Straße 38, 20357 Hamburg
Reservierungen unter tickets@kaltstart-hamburg.de
Fon: 040 / 4 28 38 41 65
Kartenvorverkauf: Kiosk III&70 / Schulterblatt 73 / 20357 Hamburg
Eintritt: 9/7€